In einem Artikel zu DiGA thematisiert die Apotheken Umschau zwar bekannte Kritikpunkte wie Kosten und Verschreibungszahlen, zieht aber insgesamt ein positives Fazit: DiGA seien für viele Menschen die einzige Möglichkeit, derzeit eine schnelle und niedrigschwellige Versorgung für weitverbreitete Erkrankungen zu bekommen. Ohne DiGA stünden sie zum Beispiel im Fall von Adipositas meist ganz ohne medizinische Hilfe da, erläutert Dr. Madlen Scheibe, Leitung des Forschungsbereichs Digital Health von Uniklinikum und TU Dresden. Dort läuft auch das Projekt ImplementDiGA, das sich der Frage nach der bisherigen Implementierung und Wirksamkeit von DiGA in der Regelversorgung widmet.

Besonders aus Patientensicht stellen sich DiGA sehr positiv dar: Für die Mehrzahl der Patienten verbesserten sich in der Studie sowohl Gesundheit als auch Lebensqualität. Krankheitsbedingte Schwierigkeiten konnten besser bewältigt werden und Patienten lernten viel über ihre Erkrankung und deren Therapie.

Patienten bewerten DiGA positiv

Den Artikel der Apotheken Umschau lesen Sie hier:

Fünf Jahre Apps auf Rezept: DiGAs sind hilfreich, aber wenig verbreitet